E-Surfer, der neue Trend auf dem Wasser.
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An den sonnigen deutschen Stränden sehen viele Badegäste das motorenbetriebene Surfboard zum ersten Mal. Da heißt es plötzlich: „Wow, guck mal ein Surfbrett mit Elektroantrieb.“ Ab jetzt ist das Surfen auf dem Wasser auch ohne Wind und Seil möglich.

E-Surfer, der neue Trend auf dem Wasser.


E-Surfer erobern die Küsten und Gewässer Deutschlands. Die motorisierten Elektro-Surfboards versprechen Fun und Action und sind ein garantierter Hingucker.

Wer stundenlang auf dem Wasser steht und am liebsten gar nicht mehr von seinem Surfboard runter will, wird jetzt absolut begeistert sein. Unabhängig von Wind und Wetter bieten die neuen E-Surfer alles, was das verrückte Surferherz begehrt. Wie ein Wakeboard ohne Schnur oder ein Windsurfer ohne Segel, können sich Wassersportler jederzeit austoben und über das kühle Nass schweben. Seit 2017 produzieren Hersteller in Deutschland, Europa, Skandinavien, Amerika und Asien die trendigen Elektro-Surfbretter.

Die coolen Boards gibt es mit Propeller und Jet-Antrieb. Mit einer Leistung zwischen derzeit 450-14.900 Watt können die E-Surfer eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h erreichen. Eine Batterieladung hält zwischen 20 und 45 Minuten. E-Surfer gibt es in verschiedenen Preisklassen von 500-5000 Euro.

E-Surfer sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Manche sehen aus, wie Surfboards zum Wellenreiten, Einige wirken wie aufblasbare Stand-Up-Paddle-Boards und andere ähneln einem Wakeboard. E-Surfer mit Jet-Antrieb geben definitiv mehr Speed, verbrauchen aber dementsprechend auch mehr Strom. Das Fahrvergnügen ist deswegen zeitlich etwas eingeschränkt. Der Funfaktor ist aber in jedem Fall garantiert. Die wendigen E-Surfer sind der Renner in der Wassersportszene. Dennoch müssen die Elektro-Surfbretter für das vorhandene Gewässer erlaubt sein. In Bayern gibt es mit seit 2017 drei Seen, die für Elektro-Surfboards freigegeben sind. Nach Aussage des Schifffahrtsbüros in Berlin darf ein elektrisches Surfbrett wie ein Jet-Ski betrieben werden, wenn es ein Kennzeichen hat. Mit der passenden Anmeldung steht dem Fahrspaß also nichts mehr im Weg. E-Surfer vermitteln das absolute Gefühl der Freiheit auf dem Wasser und sind auch als Fitnesssportgerät ein echtes Highlight. Ab sofort muss kein Surffreak mehr auf den richtigen Wind warten. Dank der coolen Elektro-Boards heißt es ab jetzt: „Rauf aufs Brett und los!“

Das Surfen mit dem Elektroboard ist ganz leicht erlernbar. Selbst eher unsportliche Menschen können nach einigen Übungsversuchen auf dem Wasser schweben. Der Einsatz ist fast überall möglich, denn der emissionsfreie Antrieb erlaubt auch die Nutzung in geschützten Gewässern, welche für die E-Surfer erlaubt sind. In der Nähe vom Ufer und gerade nah bei Schwimmern, darf ein E-Surfer nicht fahren. Die Gefahr mit Kindern oder Badegästen zu kollidieren ist sehr hoch, gerade als unerfahrener E-Surfer. Wie bei jeder Wassersportart gilt: „Sicherheit geht vor!“. E-Surfer sind kein Kinderspielzeug und Erwachsene müssen ihre Schützlinge beim Surfen gut im Auge behalten. Der E-Surfer hat einen kräftigen Antrieb und kann schwächere Personen schnell mit sich ziehen. Unfälle bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h können tödlich enden. Wer alle Regeln beachtet und verantwortungsvoll im Umgang mit den Elektro-Surfboards ist, wird mit seinem E-Surfer eine Menge Fun haben.



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