Was kommt nach Hartz IV

DIE LINKE Kritisiert das Debattenpapier des DGBs als zu unzureichend und zu Kurz gegriffen.

Was kommt nach Hartz IV

Die Gewerkschaft  DGB hat ein  Papier vorgelegt das sich mit dem Thema der Arbeitslosenversicherung und Hartz IV beschäftigt.
Der DGB fordert eine Verlängerung des Arbeitslosengeld Bezugs,ein Recht auf Weiterbildungsmaßnahmen, das Recht auf eine intensivierte Vermittlung, oder das Recht auf einen öffentlich geförderten Arbeitsplatz.
Auch fordert der BGB weiter dass Teilnehmende an Weiterbildungsmaßnahmen einen Anspruch auf ein Weiterbildungsgeld haben, das 15 %, mindestens jedoch 200,- Euro oberhalb des Arbeitslosengeldes liegt.

Dazu äusserte sich Robert Schwedt Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Hartz IV der Partei DIE LINKE. gegenüber der German Daily News :
Der DGB kritisiert zu Recht verschiedene Punkte am derzeitigen System.
Er verkennt jedoch, dass der Hartz IV Regelsatz, egal ob er von einer Sachverständigenkommission ermittelt wird, immer eine politische Größe darstellt, die letztendlich von Politikern bestimmt wird, die nicht auf ihn angewiesen sind.
Für die Menschen die bereits im SGB II Leistungsbezug sind, sieht der DGB eine Weiterbildungsoffensive als dringend notwendig, und preist das am 1. Januar 2019 in Kraft getretene Teilhabechancengesetz als Fortschritt, an.
Auch sollen die Regelsätze durch eine Sachverständigenkommission grundlegend neu ermittelt werden. Die Kosten der Unterkunft sollen, bis auf wenige Ausnahmen, in der tatsächlichen Höhe, und nicht nur in der angemessenen, übernommen werden.




0 Kommentare