Brokkoli – Der grüne Schutz
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Brokkoli zählt mit zu den verkannten Gemüsearten. Meist bevorzugen die Menschen den milderen Blumenkohl. Dabei zählt Brokkoli zu den wahren Powergemüsen. Als grüner Schutz beugt er Krebs vor und schützt vor Arteriosklerose sowie Herzinfarkt.

Brokkoli – Der grüne Schutz

Brokkoli oder auch Spargel- oder Winterblumenkohl zählt zu den Kreuzblütengewächsen. Ähnlich wie der Blumenkohl bildet er Röschen aus in tiefgrüner Farbe. Er stammt aus Kleinasien und war zuerst in Italien bekannt. Im 16. Jahrhundert verbreitete er sich in Europa und im 18.Jahrhundert gelangte er auch nach Amerika. Hauptanbaugebiete sind bis heute die Mittelmeerregion, besonders in Italien.

Voller guter Inhaltsstoffe


Der Brokkoli steckt voller guter Inhaltsstoffe. Er liefert sogar mehr von einigen Inhaltsstoffen als der verwandte Blumenkohl. Er enthält fünfmal mehr Kalzium, zweimal mehr Eisen, 15mal soviel Carotin und viermal soviel Vitamin C. Weiterhin stecken in dem Gemüse B-Vitamine, Folsäure, Kalium und Natrium. Das Gemüse ist sehr kalorienarm, dennoch reich an Ballaststoffen und Chrom, wodurch sie auch eine diätische Ernährung sehr gut unterstützen.
Das Carotin ist sehr gut für die Haut, die Augen und die Nerven. Das Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte. Kalzium wirkt der Osteoporose entgegen. Durch Radikalfänger wird das Immunsystem gestärkt und die Psyche gestärkt. Die hohe Kaliumkonzentration wirkt beim Entwässern des Organismus. Dadurch werden Nieren und Herz entlastet. Vitamin K verbessert den Blutfluss und beugt Thrombose vor. Er besitzt zudem eine entgiftende, zellerneuernde Wirkung, senkt den hohen Blutdruck und durch die Bitterstoffe werden die Verdauungsdrüsen gestärkt. Brokkoli enthält zudem das Senföl Sulforaphan, welches eine antimikrobielle und antioxidative Wirkung besitzt.


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Krebshemmende Wirkung


Neben den guten Wirkungen auf das Immunsystem sowie das Herz-Kreislauf-System besitzt Brokkoli auch eine krebshemmende Wirkung, welche auch durch mehrere Studien nachgewiesen wurde. Dafür sind die Indole und Flavonoide verantwortlich. Das Indol beeinflusst Stammzellen wie auch Immunzellen im Darm und unterstützt damit die Regeneration der Darmzellen und verhindert Entzündungen in dem Bereich. Das enthaltene Sulforaphan verhindert zudem die Ausbreitung und Vermehrung von Krebszellen in der Brust. Vorbeugend soll der Inhaltsstoff auch bei Blasen-, Prostata- und Darmkrebs wirken. Selbst, wenn bereits eine Tumorerkrankung vorliegt, hemmen die Inhaltsstoffe von Brokkoli das Tumorwachstum.
Auch andere Kreuzblütengewächse besitzen diese krebshemmende Wirkung.

Schonende Zubereitung


Damit der menschliche Organismus von diesen ganzen schützenden Inhaltsstoffen profitiert, sollte Brokkoli nur sehr schonend zubereitet werden. Daher sollte das Gemüse nicht durchgekocht werden, sondern es ist besser, wenn er nur gedünstet wird. Und die Rezepte für Brokkoli sind vielfältig von der Suppe, über den Salat bis hin zur Beilage bei Fleischgerichten.




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