Willkommen im Jahr 2020, einem Jahr mit anderer Wahrnehmung

Zusammenhalten in der Coronakrise ;-)


Wer hätte das gedacht zu Anfang des Jahres oder an Silvester, dass wir sowas erleben dieses Jahr? Durch Corona ist das Jahr 2020 ja auch von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägt. Nun zieht man eben Mundschutzmasken auf, um diesen Virus nicht durch Tröpfcheninfektion von Mund zu Mund oder Mund zu Körper zu übertragen. Das Virus ist ja unsichtbar. Man weiß ja auch nicht, ob derjenige oder diejenige mit der/die man spricht schon infiziert ist oder in der Inkubationszeit. Es gibt ja auf einmal so viele Fragen, die da aufpoppen, wenn man mit Unbekannten oder auch mit Bekannten zusammen kommt oder zusammen kommen möchte. Da weiß man erst, was die Japaner oder Asiaten schon lange mitmachen oder beherzigen in der Kommunikation untereinander.

Man darf nur noch mit wenigen, sich auf der Straße versammeln, oder ein Spaziergang geht wohl auch nur noch zu zweit oder in der Familie. Sowas kannte man bisher nicht. Dass Schulen geschlossen worden sind, das ist auch neu. Die Kinder oder Erwachsene, die zur Schule gehen, sind ja schon mehrere Wochen zu Hause. Hobbies können ausgelebt werden. Anderen fällt auch die Decke auf den Kopf und sie gehen jetzt auch öfter nach draußen. Ob sie da lernen oder nicht, sei mal dahingestellt. Es gibt eben Fragezeichen???

Wegen dieses unsichtbaren Stresses werden eben auch diese unangenehmen Einschränkungen verhängt. Weil man nun auch wegen den langen Ferien zu Hause ist, ist jetzt in der Diskussion, ob die Sommerferien verkürzt werden. Wer möchte schon die Ferien verkürzt haben? Man ist ja froh, wenn man mal wieder reisen kann. Zurzeit sind allerdings noch viele Grenzen zu. Es besteht eine Reisewarnung. Auch in dieser Sache hofft man natürlich bald auf bessere Zeiten, dass man seine Freunde/Freundinnen im Ausland wieder besuchen kann, oder endlich die Reise in den sonnigen Süden oder den Urlaub in die Berge oder ans Meer planen kann. Ob dann geflogen werden kann, oder wie? Denn momentan gibt es lange Staus an den Grenzen. Für LKW-Fahrer bestimmt auch unangenehm. Man weiß ja jetzt, welche Berufe systemrelevanter sind wie andere. Eine wichtige Lehre aus der Coronakrise ist wohl auch: dass man stets genug Toilettenpapier zu Hause hat, dass man eventuell auch zusätzlich einen Hefewürfel eingefroren in Reserve hat, oder dass man Lebensmittel wie Reis, Nudeln oder Mehl auch auf Lager hat. Diese Lagerhaltung wird wohl neu überdacht werden müssen. Denn Eingefrorenes ist auch nicht unbegrenzt haltbar. Dass man nun ständig mit Einkaufswagen einzukaufen hat, macht natürlich auch den Einkaufschip aus Plastik oder genug Kleingeld für den Einkaufswagen erforderlich. Manche Geschäfte sind ja gar nicht dafür ausgelegt, dass sich zwei Einkaufswagen in den engen Gängen begegnen.

Mindestabstand ist eben einzuhalten. Auf der anderen Seite ist die Kommunikation mehr geworden oder freundlicher. Na gut, manches nimmt man wohl auch intensiver wahr, weil man anderes vermisst. Im Supermarkt sieht man ja auch schon manche mit Mundschutz. Seit gestern gilt ja auch in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen Mundschutzpflicht. Auch ein paar Städte wie z. B. Hanau haben dies auch verordnet. Gut, wenn man jetzt im öffentlichen Nahverkehr nebeneinander sitzt auf einer Bank, dann ist das wohl auch angemessen. Andere die alleine in Autos sitzen, können vorerst darauf verzichten. Man hat ja auch nicht ständig Händedesinfektionsmittel zur Verfügung. Desinfektionsmittel und Seife sind jetzt in der Coronazeit auch gefragte Güter. Hygiene hat einen völlig neuen Stellenwert bekommen. Wenn man mit Lebensmittel arbeitet, hat man sich soundso ständig die Hände zu waschen. Andere, die das bisher selten getan haben, werden nun darauf aufmerksam gemacht, In manche Arztpraxen darf man gar nicht herein, wenn man sich nicht vorher intensiv die Hände gereinigt und desinfiziert hat. Zu Ärzten kommen ja auch die Risikopatienten. Der Umgang miteinander hat sich insgesamt gewandelt. Na gut bei manchen werden die Hände inzwischen auch rauh vom vielen Hände waschen. Pflegecremes haben dann wohl auch einen neuen Boom.

Viele Tipps werden im Netz geteilt. Auch Künstler haben dieses Medium ja längst für sich entdeckt. An Wochenenden gibt es nun Wohnzimmerkonzerte, die online übertragen werden. Dieses Wochenende gibt es wohl auch ein Konzert mit den Rolling Stones, welches man sich im Netz anschauen kann. Max Giesinger hat auch schon sowas mit anderen online gestellt. Auch Pink oder andere sind wohl schon von der Krise betroffen. Handwerkliche Anleitungen für dies oder jenes im Haushalt kann man sich auch online heraus suchen. Auf youtube gibt es eh schon viele Tutorials. Beim Haare schneiden oder Nägel lackieren mag das für die eine oder für den anderen noch hilfreich sein. Allerdings sind schon viele mit geschorenen Haaren sichtbar, weil auch die Friseure/Friseusen z. B. in Deutschland nun voraussichtlich bis Mai ihre Läden geschlossen haben. Wie wollen die Friseure/Friseusen dann diesen Ansturm bewältigen, wenn auf einmal 40 Millionen Frauen oder mehr zeitgleich einen Friseurtermin haben wollen?? :-) Manche können ja zu Hause was organisieren. Fachkräfte sind allerdings Fachkräfte. Sie sind nicht so einfach zu ersetzen. Das Können will wohl erst gelernt sein. Ob die Schule zu Hause für die Schüler effektiver ist oder nicht, wird sich auch noch heraus stellen. Wie geschrieben, es gibt viele Fragezeichen. Man kommt sich schon manchmal vor, als würde ständig irgendwo eine Alexa alles abhören. Viele sind das von zu Hause schon gewohnt, andere haben diese Technik noch nicht. Es gibt ja auch viele Polizisten oder Grenzschutzbeamte (m/w/d), die jetzt Streife laufen und die von der Regierung beschlossenen Maßnahmen kontrollieren. Die Bußgelder haben sich auch erhöht, Obwohl die Straßen fast frei sind, fahren manche eben unfreiwillig nicht in den Urlaub oder die Bekannten besuchen. Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser. Es ist nicht alles gut, was da in den letzten Wochen beschlossen worden ist. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht, oder ob auch manches wieder rückgängig gemacht werden kann. Diese Sondersendungen sind zwar gut, an dem Inhalt ist noch zu arbeiten, damit die Zeiten wieder besser werden. Gemeinsame Aktionen mit anderen Ländern sind dann wohl auch begrüßenswert und werden gut angenommen von den Hörern. Bei den Sendungen im Fernsehen ist ja auch eine Sprecherin für Taubstumme am Übersetzen. Auch Behinderte leiden unter den momentanen Bedingungen. Kleine Dinge sind schon bedeutsam. Wie ist das wenn man besonderen Schutz braucht? Oder wie kann man wieder Leistungen beantragen, wenn momentan soundso Ämter und öffentliche Abteilungen ausgelastet sind? Vieles ist zwar klar, wird allerdings noch nicht bewilligt oder wahrgenommen. Es gibt sogar Corona Soforthilfen, wenn man davon direkt betroffen ist.

Man nimmt allerdings die Natur ringsherum wieder anders wahr jetzt im Frühling, wenn es wieder grünt und blüht im Garten oder in den Parks. Zurzeit brüten ja auch viele Tiere Nachwuchs aus. Woanders brüten Enten im Teich, oder Vögel bauen Nester, Schwalben manchmal sogar an den Häusern. Schmetterlinge fliegen wieder durch die Luft, vieles paart sich. Das Bild oben zeigt eine Schwanenmutter in ihrem Nest in einem nahegelegenen Teich. Auf dem Teich schwimmt auch der Partner seit ein paar Wochen. Hoffentlich können die Schwäne da ungestört ihre Eier ausbrüten und haben viel Freude mit ihrem Nachwuchs dieses Jahr. Leben oder Liebe kann weiter wachsen. Auch die Menschen können ja gut zusammenhalten.




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